HVB-Theater 27./28.Oktober 2012
"Das Loch in der Wand"
HVB-Theater 2012 „Das Loch in der Wand“ Unsere Theatergruppe hatte die Lacher auf ihrer Seite und das Ensemble begeisterte das Publikum...
Zweimal ein volles Haus, das war die Ernte nach einer langen und harten Probenarbeit der Theatergruppe des Heimatvereines Bachem seit Anfang Juli.
Die Bachemer Mehrzweckhalle war an beiden Abenden, trotz zwangsläufiger Verschiebung der Termine um eine Woche bis auf den letzten Platz besetzt. Der Hauptdarsteller war am Abend der 1. Aufführung (20. Oktober) plötzlich erkrankt und man konnte deshalb an diesem Samstagabend und dem darauffolgenden Sonntagabend den Vorhang nicht öffnen. Jürgen Schumacher erklärte sich bereit, die Hauptrolle zu übernehmen, hatte aber nur diese eine Woche Zeit die Rolle in den Kopf zu kriegen - es sollte sich auszahlen und es wurde eine grandiose Leistung des 2. HVB-Vorsitzenden.
Die Theateraufführungen des Lustspiels in 3 Akten von Bernd Gombold "Das Loch in der Wand" waren für den Verein wieder ein voller Erfolg.
Hier eine kurze Inhaltsangabe des Stücks:
Was macht ein "Bauern-Bürgermeister" (Klaus Fritz), dessen Frau (Renate Weber) Herr im Haus ist, der gerne und zu oft einen oder mehrere über den Durst trinkt, wenn er zu allem Überdruss auch noch erfährt, dass er höchstwahrscheinlich seinen Bürger-meistertitel verlieren wird, weil seine Gemeinde zu klein ist und eingemeindet werden soll? Da kommt ihm ein Großindustrieller (Markus Jonas) gerade recht, denn dieser will ein Grundstück im Ort kaufen und einen Großbetrieb eröffnen. Doch ausgerechnet das Grundstück eines altledigen Bauern (Stephan Frank) soll es sein, der sich strikt weigert, auch nur einen Quadratmeter zu verkaufen. Alles wäre halb so schlimm, wenn da nicht noch der Opa (Jürgen Schumacher) wäre, der durch ein Loch in der Wand alles sieht und hört, durch Streiche das Haus auf den Kopf stellt und die Pläne des Bürgermeisters und seiner Gemeinderatskumpanen (Ilja Haubert und Peter Seger) durchkreuzt. Wen wundert es, dass der Bürgermeister schließlich zu zwielichtigen Methoden greift? Hausmagd Kätt (Alexa Lessel), Tochter Brigitte (Nadine Schreier), Geigenlehrer Baldouin (Carsten Schreier) und Chantal (Barbara Leitz), eine Dame aus dem zwielichtigen Gewerbe, tun das ihrige dazu….
Die Rollen waren hervorragend besetzt und die sehr wenigen "Textlücken" wurden durch die Souffleusen Maria Hoff und Marion Ackermann in in aller Ruhe gestopft. Regie führten Renate Weber und Werner Denis.
Ein Teil des Erlöses wird vom Verein für einen guten Zweck gespendet werden.
Ein solches Theaterstück kann natürlich nicht ohne die vielen Helfer hinter den Kulissen aufgeführt werden. Der Heimatverein bedankt sich hiermit bei den vielen Helfern, die die Bühne und Kulissen aufbauten und gestalteten, die herbei fuhren und abtransportierten, die verkauften und ansagten, die filmten und dekorierten und die Karten verkauften. Allen Akteuren und Souffleuren und der Maske Myriam Jokowlew mit ihrem Team herzlichen Dank. Für den guten Ton sorgte Helmut Moseler und das Team audio-check in Person von Maximilian Baltes.
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Viel Glück und Gesundheit in 2012 wünscht der HVB!
